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Frauen und Männer unterscheiden sich bei der Geldanlage

von Andreas Bernstein

Es gibt eine Vielzahl an Büchern und Theaterstücken, welche auf teilweise satirische Art die Unterschiede zwischen den Geschlechtern darstellen. Doch all diese Dinge haben einen Hintergrund – die Evolution. Nun sind wir im 21. Jahrhundert jedoch nicht mehr von starren Rollenbildern geleitet und haben in den meisten Bereichen des Lebens, zumindest in unserer Gesellschaftsform, die Gleichberechtigung vor Augen. Gilt gleiches auch beim Thema Finanzen?

Hintergründe bei den Finanzen zwischen den Geschlechtern

Über lange Epochen der Zeitgeschichte hatten die Frauen in Bezug auf Finanzen wenig Mitspracherecht. Die Rollenverteilung war strikt geregelt. Selbst noch in der Generation des letzten Jahrhunderts, womöglich durch den eigenen Opa und die Oma bei Dir noch in Erinnerung, gab es klare Grenzen. Der Mann sorgte sich vorrangig um die Finanzen mit der Erzielung des Einkommens und dessen Verwaltung. So zumindest habe ich dies in Erinnerung und aus vielen Gesprächen mit gleichaltrigen Freunden erfahren.

Spätestens seit den 70er-Jahren hat sich diese Rollenverteilung gewandelt. Nicht nur der Zugang zu vielen Berufsgruppen ist für Frauen umgesetzt worden, sondern es fand auch eine entsprechende Angleichung der Finanzen statt. Wenngleich noch immer in vielen Teilen der Arbeitswelt gravierende Unterschiede bei der Vergütung vorherrschen, nehmen Frauen vermehrt die Finanzplanung in die eigenen Hände und machen sich dabei unabhängig vom einen Partner. Ein Grund dafür ist, neben der Unabhängigkeit, auch die Sorge vor dem Alter. Denn gerade hier gilt es vorzusorgen.

Der Bankenverband gab nach einer repräsentativen Umfrage im August 2019 zum Thema „Frauen und Geld“ bekannt, dass Frauen bei der Geldanlage eher sichere Produkte ohne Kursrisiken bevorzugen. Damit ist jedoch im aktuellen Niedrigzinsumfeld kaum Geld zu verdienen. Eine Geldanlage ohne entsprechende Rendite kann somit nicht vom Faktor Zeit profitieren.

Während 27 Prozent der Männer Aktien, Aktienfonds oder andere Wertpapiere besitzen, sind es bei den Frauen nur 18 Prozent.

Bankenverband

Das Ergebnis ist ein weiterer Vermögens-Spagat in der Zukunft und ein starker finanzieller Nachteil für viele Frauen im Alter. Hierauf geht meine heutige Interviewpartnerin gezielt ein.

Interview mit „Der Geldfrau“

Dani Parthum ist als „Die Geldfrau“ bereits seit 2016 in der Finanzszene bekannt. Sie motiviert und unterstützt Frauen bei der Geldanlage und stattet diese mit entsprechendem Grundlagenwissen aus, um das Thema in Eigenregie zu managen.

Damit trifft Sie den Zahn der Zeit und verhilft mit Ihrem Know-How anderen Frauen zur Führung eines selbstbestimmten Lebens. Eigenverantwortlichkeit, passende Finanzprodukte und Community sind nur drei Schlagworte auf ihrer Mission.

Natürlich ist das Interview auch für Männer interessant, da es den Spagat zwischen Einstellungen und Herangehensweisen der beiden Geschlechter aufzeigt. Empfohlen wurde hier noch ein entsprechendes Buch zu Liebe und Finanzen. Zudem erfahren wir von „Der Geldfrau“ etwas über ihre privaten Finanzen.

Somit schalte die Lautsprecher an und bewerte gerne diesen Podcast!

Viel Erfolg vorab,

Dein Andreas Bernstein

P.S.: Als Videoversion gibt es dies hier im Nachgang:

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Titelbild von Positive_Images auf Pixabay

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