Die Geschichte von Advanced Micro Devices (Kurzform ist AMD) beginnt bereits im Jahr 1969 – einer Zeit, in der Computertechnik noch ein Nischenthema war. Was als kleiner Halbleiterhersteller in Kalifornien begann, entwickelte sich über Jahrzehnte hinweg zu einem der weltweit bedeutendsten Technologieunternehmen. Lange Zeit galt AMD als Herausforderer von Intel, stets bemüht, in einem hart umkämpften Markt Fuß zu fassen. Doch es war ein weiter Weg – geprägt von Erfolgen, Rückschlägen und immer wieder neuen Anläufen.
Der technologische Durchbruch mit Ryzen und EPYC
Ein echter Meilenstein war die Einführung der 64-Bit-Prozessoren Anfang der 2000er-Jahre, mit denen AMD erstmals große Marktanteile gewinnen konnte. Doch erst mit dem Amtsantritt von Dr. Lisa Su im Jahr 2014 kam die wahre Wende. Sie verpasste AMD eine neue strategische Ausrichtung – mit klarer Fokussierung auf Hochleistungsprozessoren für Gaming, Rechenzentren und professionelle Anwendungen. Die Markteinführung der Ryzen-CPUs, EPYC-Serverprozessoren und Radeon-Grafikkarten katapultierte AMD zurück ins Rampenlicht – nicht nur als günstige Alternative, sondern als echter Innovator.
Künstliche Intelligenz als Wachstumsmotor
Heute richtet sich der Blick von AMD nach vorn – auf die nächste technologische Revolution: Künstliche Intelligenz. Mit der Übernahme des FPGA-Spezialisten Xilinx hat sich AMD Zugang zu neuen Märkten verschafft, etwa im Bereich adaptiver Chips, die für KI-Anwendungen besonders gefragt sind. Zudem arbeitet das Unternehmen an spezialisierten KI-Beschleunigern, die in Cloud-Umgebungen, in der Medizin oder beim autonomen Fahren eine immer wichtigere Rolle spielen. AMD positioniert sich damit nicht nur als Anbieter klassischer Prozessoren, sondern als Komplettlösung für datengetriebene Zukunftstechnologien.
Entwicklung der AMD-Aktie
Auch an der Börse spiegelt sich der Aufstieg des Unternehmens wider. Die AMD-Aktie, lange Zeit unterbewertet und stark schwankend, legte in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Rally hin. Zwischen 2016 und 2021 stieg der Kurs um ein Vielfaches – beflügelt durch neue Produkte, Marktanteilsgewinne und den Boom im Halbleitermarkt. Zwar blieb AMD nicht von den allgemeinen Turbulenzen im Tech-Sektor verschont, doch das Unternehmen konnte seine Bewertung durch stabile Umsätze und eine starke Produktpipeline behaupten. Langfristig sehen viele Analysten weiteres Potenzial – insbesondere durch die Expansion im KI-Segment.
Der Aktienkurs konnte sich seit Anfang April wieder deutlich stabilisieren und ggf. auch den Abwärtstrend, den wir seit März 2024 im Chartbild sehen, ansteuern. Als möglicher Turnaround-Kandidat im Chipsektor ist das Potenzial über 100 US-Dollar auch im Chartbild gegeben. Dies siehst Du hier im aktuellen Kontext:

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Weitblick mit entsprechender Leistung
AMD hat sich vom ewigen Zweiten zum ernsthaften Branchenführer gewandelt. Mit seiner offenen, skalierbaren Architektur, wachsender Präsenz in strategischen Schlüsselbereichen und einem klaren Fokus auf nachhaltige Innovation bleibt AMD ein entscheidender Akteur im Rennen um die Chips der Zukunft. Ob Gaming, Supercomputing oder künstliche Intelligenz – AMD hat bewiesen, dass es nicht nur mithalten, sondern die technologische Entwicklung entscheidend mitgestalten kann.
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