Spotify Aktienanalyse
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Aktienanalyse Spotify: Streamingdienst weiter in Verlustzone

von Andreas Bernstein

Spotify Aktienanalyse mit dem Freestoxx-Tool. De| Streamingdienst ist weiter gefragt, Gewinne jedoch nicht zu sehen. Was sagt das Chartbild?

Anleger von Spotify warten auf Gewinne

Spotify ist ein schwedisches Unternehmen, das einen Musik-Streaming-Service betreibt. Der Name setzt sich ganz einfach aus to spot ‚entdecken‘ und to identify ‚identifizieren‘ zusammen. Für diesen weltweit renommierten Audio-Streaming-Dienst ist Stockholm als Firmensitz bekannt, im Detail ist jedoch Spotify AB ein Tochterunternehmen von Spotify Limited mit Sitz in London, welches wiederum ein Tochterunternehmen von Spotify Technology S.A. in Luxemburg ist.

Spotify wurde im Jahr 2006 gegründet und ist inzwischen einer der größten Musik-Streaming-Anbieter weltweit. Der Service ermöglicht es Nutzern, auf eine große Auswahl an Musiktiteln und Podcasts zuzugreifen und diese zu streamen. Musik ist dabei weiterhin das größte Standbein mit rund 82 Millionen DRM-geschützten Musiktitel von einer Reihe Musiklabels wie Sony, Warner Music Group und Universal sowie zahlreicher kleiner Labels und mehr als 4,7 Millionen Podcasts ist das Angebot sehr umfangreich.

Das Unternehmen bietet sowohl eine kostenlose, werbefinanzierte Version als auch eine kostenpflichtige Premium-Version an, die zusätzliche Funktionen wie werbefreies Streaming, Offline-Wiedergabe und höhere Audioqualität bietet. Dies nennt sich Freemium-Modell = grundlegende Dienstleistungen sind kostenlos und werbefinanziert, erweiterte oder zusätzliche Funktionen sind Teil eines Premium-Angebots.

Dafür betreibt das Unternehmen Büros in 18 Ländern und damit auch in Deutschland (Handelsregister Berlin-Charlottenburg als Spotify GmbH).  Im Jahr 2011 wurde bereits ein Umsatz von rund 188 Millionen Euro, aber eine Verlust von 40 Millionen Euro generiert. Im März 2014 konnte mit der Übernahme von „The Echo Nest“ der automatische Empfehlungsdienst verbessert und ausgebaut werden.  Durch die im Februar 2019 vollzogene Übernahme der Podcast-Dienste Anchor und Gimlet konnte das Podcast-Angebot maßgeblich erweitert werden. Hinzu kam im Juni 2019 eine Partnerschaft mit Higher Ground, der Produktionsfirma des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und dessen Ehefrau Michelle Obama. Abschließend sollte auch die im September 2019 vollzogene Übernahme von SoundBetter, einer Plattform für Musikproduktion, erwähnt werden. Per KI wird derzeit in mehreren Ländern ein DJ-Tool getestet, welches vor allem für Partys und Endlosmusik sehr geeignet ist.

Spotify ist auf vielen Geräten verfügbar, darunter auf Smartphones, Tablets, Desktop-Computer, Smart-TVs, Lautsprecher und Spielekonsolen. Dies nutzten 456 Millionen aktive Nutzer, von denen 195 Millionen zahlende Abonnenten im Jahr 2022 waren. Im Interview gab der Firmenchef das Ziel aus, bald eine Milliarde Nutzer zu erreichen. Geht dies auch mit einem Gewinn einher? Denn bisher stiegen zwar die Umsätze jährlich an, doch kosteten die Übernahmen auch entsprechend Kapital.

Genau diesem Punkt widmeten wir uns im Video und blickten auf die Entwicklung des Aktienkurses mit dem Freestoxx-Tool. Wo liegen spannende Chartmarken?

Dazu nutzen wir das Freestoxx-Tool mit Roland Jegen zusammen für eine detaillierten Blick.

Das Video zur Spotify Aktienanalyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist Spotify das Thema des Tages, anbei das Video:

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Mehr Informationen

Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!

Risikohinweis für Trader

Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

Quelle der News: Trading-Treff

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