Der DAX Wochenstart kann die Rückeroberung der 24000 vermelden. Parallel gibt es weiteren Druck auf den Bitcoin und die Wall Street wartet auf das Fed-Event. Aktienanalyse AppLovin, Salesforce, Meta, Netflix, Warner Bros und weitere Aktien zum Wochenstart.
DAX mit Impuls über 24000
Nachdem wir am Donnerstag mit Thanksgiving einen US-Börsenfeiertag hatten und Freitag nur verkürzt handelten, startet nun wieder eine volle Woche an der Börse. Der DAX war bereits etwas „vorgelaufen“ und korrigiert den jüngsten Anstieg, den er mit einer positiven Woche sogar über die „Ziellinie“ und den Monatswechsel brachte. Doch zum Start in den Dezember fallen die US-Futures und damit auch die Kryptos wieder, welche sich in der Vorwoche stark erholt hatten. Zudem wurden Einkaufsmanagerdaten aus Deutschland und China gemeldet, die nicht für Euphorie in Richtung Wachstum brachten. Der verabschiedete Bundeshaushalt in der Vorwoche trug daher nicht dazu bei, dass die Kurse in Europa weiter an Fahrt gewinnen, auch wenn technisch die alte Range aus den letzten Wochen wieder erobert werden konnte.
Hier hast Du den Blick auf die Indizes im Wochenfazit noch einmal parat:
Nach Black Friday und den damit verbundenen Shopping-Offerten bleibt abzuwarten, wie stark die Händler davon profitieren. Einige Durchschnittswerte und Erwartungen bringen wir am Morgen zur Sprache und blicken parallel auf den starken Rohstoffsektor. Silber erklimmt erneut ein Allzeithoch und hat sich seit dem Jahresstart nun verdoppelt. Auch der Goldpreis zieht wieder an, wenngleich er „nur“ auf 60 Prozent Kursplus in diesem Jahr kommt. Davon kann der Ölpreis nur träumen, denn trotz Stabilisierung um 65 US-Dollar bedeutet dies bisher ein negatives Jahresergebnis und sogar einen Abschlag von rund 25 Prozent auf Sicht von 3 Jahren im sogenannten „schwarzen Gold“.
Bei den US-Indizes lief es jüngst wieder deutlich besser, sodass der Nasdaq aus seinem Abwärtstrend ausbrechen konnte und auf Wochensicht fast 5 Prozent zulegte. Auch der Dow Jones war stark und hat zum Allzeithoch nun nur noch einen Abstand von 700 Punkten oder 1,5 Prozent. Ob dies vor der nächsten Zinssenkung erreicht werden kann, die mehrheitlich am 10. Dezember erwartet wird?
Dieser Frage und einem Ausblick widmen wir uns im ersten Teil des Videos. Alle genannten Underlyings können mit dem Tool NanoTrader analysiert werden.
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Im zweiten Teil des Videos standen erneut die Tops und Flops der Vorwoche an der Wall Street auf der Agenda. Was ist hier anzumerken?
US-Chipwerte wie Broadcom und Intel ganz vorn dabei
Über die Tops und Flops aus den US-Indizes sprachen wir danach ausführlich. Mit starken Quartalszahlen setzte sich Salesforce im Dow Jones durch und könnte nun auch die Konsolidierung aus diesem Jahr verlassen. Der KI-Agent „Agentforce“ zeigte sehr eindrucksvolle Umsatzergebnisse und wäre ein idealer Name für das Unternehmen, das sich immer weiter vom Cloud-Spezialisten zum KI-Anwender wandelte. Darauf ging der CEO in seiner jüngsten Rede ein. Kommt es hier wie bei Facebook auch bald zu einem Firmennamen-Wechsel?
Meta entwickelt weiter an Gadgets für die Verknüpfung virtueller Welten mit der Realität. Auch wenn das Metaverse bisher noch keinen Durchbruch erlebte, werden Datenbrillen zu einem wichtigen Bestandteil der Zukunft werden, sagt das Unternehmen. Neue Versionen und vielleicht bald auch noch ein „GameChanger“ nach der Übernahme von Limitless, werden am Markt erwartet. Bis dahin gilt der Aktienkurs weiter als angezählt und konsolidiert.
Die Tops und Flops aus dem Dow Jones sind hier aufgelistet:
Bleiben wir beim Entertainment, kommen wir nicht um den Mega-Üernahmeplan von Netflix herum. Der Streaming-Marktführer will Warner Bros. Discovery übernehmen und sich damit auch in der Fernseh- und Kinosparte weiter etablieren. Synergien gibt es genug, wie beispielsweise mit dem Streamingkanal HBO. Doch wird das Kartellrecht dies zulassen? Am Wochenende mischte sich bereits Donald Trump ein. Da der Preis mit 82,7 Milliarden Dollar (inklusive Schulden) zudem sehr hoch erscheint, gerieten die Netflix-Aktien unter Druck. Noch stärker gefallen war jedoch der andere Bieter aus dem Medienübernahme-Wettstreit, die Paramount Sykdance Aktie.
AppLovin war wieder gefragt und nähert sich nun dem Allzeithoch. Rund 80 Prozent Kursplus in diesem Jahr und gesteigertes Interesse institutioneller Anteilseigner bringen neuen Schwung in die Aktie, welche das Allzeithoch nun im Blick hat. Die Bilanz aus November hat sich sehr gut gelesen. Einzelheiten dazu erfährst Du im Video.
Hier siehst Du die Tops und Flops aus dem Nasdaq:
Als Vertreter aus dem Chipsektor haben wir Microchip Technology heute im Programm. Das Unternehmen kann mit einem erhöhten Quartalsausblick überzeugen und damit der Aktie neuen Schwung geben, die jüngste Konsolidierung zu verlassen. Wo liegen die nächsten Kursziele?
Mit Blick auf weitere Earnings in der neuen Woche, wie von Ciena, Broadcom, Oracle oder Adobe Systems, gliedern wir die spezifischen Wünsche aus der Community an dieses aufgezeichnete Programm an. Melde Dich gern für das nächste Format in einer Woche an:
Melde Dich dazu jetzt schon für die nächste Sendung an!
Wir hoffen, beim bunten Mix an Aktien war auch Dein Favorit dabei.
Weitere Quartalszahlen an der Wall Street diese Woche
In dieser Woche stehen Quartalszahlen an der Wall Street von Salesforce, Marvell oder DocuSign auf der Agenda. Die genauen Termine siehst Du hier an folgender Aufstellung optisch sortiert:
Weitere Werte sind im Video ersichtlich und können sich auch von Dir gewünscht werden.
Alle genannten Aktien kannst Du 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐏𝐫𝐨𝐯𝐢𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐅𝐫𝐞𝐞𝐬𝐭𝐨𝐱𝐱 handeln.
Das Video zur Aktienmarkt-Aktienanalyse
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
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Risikohinweis für Trader
Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.