US-Aktienanalyse Salesforce
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Salesforce wächst weiter, teure Übernahme trübt die Phantasie bei der Aktie

von Andreas Bernstein

Salesforce wurde im Jahr 1999 von Marc Benioff, einem ehemaligen Top-Manager bei Oracle, gemeinsam mit Parker Harris, Dave Moellenhoff und Frank Dominguez in San Francisco gegründet. Die Vision war von Beginn an klar und mutig: Geschäftssoftware sollte nicht länger lokal installiert werden müssen, sondern direkt über das Internet zugänglich sein – ein revolutionärer Gedanke zu einer Zeit, in der Cloud Computing noch in den Kinderschuhen steckte. Mit dem Slogan „No Software“ stellte Salesforce das klassische Lizenzmodell infrage und etablierte sich als Pionier im Bereich Software-as-a-Service (SaaS).

Die Stärken von Salesforce

Anfangs konzentrierte sich Salesforce auf Lösungen für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM), doch das Unternehmen erweiterte sein Portfolio rasch. Durch ständige Innovation, aggressive Expansion und gezielte Übernahmen – darunter große Namen wie Tableau, Slack und MuleSoft – entwickelte sich Salesforce zu einer umfassenden Plattform für digitale Unternehmensprozesse. Heute deckt Salesforce zahlreiche Bereiche ab: Vertrieb, Marketing, Kundenservice, Analytics, E-Commerce und sogar KI-basierte Anwendungen mit der „Einstein“-Plattform. Nun ist der KI-Agent „Agentforce“ ganz vorn im Sinne der Optimierung von Unternehmensprozessen, zu denen wir einige Beispiele im Video aufgreifen.

Unternehmensgröße prägt die CRM-Branche

Salesforce hat aber letztlich nicht nur die Art verändert, wie Unternehmen ihre Kundenbeziehungen managen, sondern auch Maßstäbe in puncto Unternehmenskultur gesetzt. Marc Benioff positionierte sich früh als Verfechter sozialer Verantwortung, Diversität und Transparenz – Prinzipien, die fest in der Firmenphilosophie verankert sind. Als Lenker und Großaktionär ist sein Einfluss weiterhin sehr hoch.

Weltweit beschäftigt das Unternehmen aktuell über 76.000 Mitarbeiter:innen und betreut hunderttausende Kunden aus unterschiedlichsten Branchen. Die kontinuierliche Ausrichtung auf Innovation, Kundenorientierung und gesellschaftliche Verantwortung machen Salesforce zu einem der prägenden Technologieunternehmen unserer Zeit.

Die Entwicklung der Aktien

Ein wichtiger Meilenstein war der Börsengang im Jahr 2004 an der New Yorker Börse. Seitdem gehört Salesforce zu den wachstumsstärksten Technologieunternehmen weltweit. Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit des Unternehmens, sich immer wieder neu zu erfinden – sei es durch die Integration von Künstlicher Intelligenz, die Förderung nachhaltiger Unternehmensführung oder die Entwicklung der Salesforce-eigenen Low-Code-Plattform. Dennoch fiel das Unternehmen vom Wert her hinter SAP aus Deutschland zurück. Woran kann dies liegen?

Der Rücklauf in 2025 hat womöglich neue Chancen für einen Einstieg in die Aktie ermöglicht. Im Rücklauf sind wir an einen wichtigen Support-Bereich gelaufen, der sich nun um 270 US-Dollar behaupten muss. Kurse darüber legen ein Potenzial bis 300 US-Dollar frei. Dieses technische Ziel siehst Du hier im Chartbild in US-Dollar:

Dieser Chart wurden mit Stock3 erstellt. Melde Dich gern dafür an und nutze den Code ABSTOCK3 für den ersten Monat gratis bei allen Services, wie stock3 Plus, Tech oder TechAdvanced unter https://www.fit4finanzen.de/stock3

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Fazit zur Aktienanalyse

Mit den Quartalszahlen Ende Mai wurde erneut gezeigt, dass Wachstum kein Fremdwort für Salesforce ist. Es verlangsamt sich jedoch, kann aber auch intern mit KI-Implementierungen punkten, sodass in Summe eine höhere Marge und mehr Gewinn erzielt wurde. Wir blicken auf die Aussichten, die aktuelle Übernahme und die Zukunftsaussichten des Unternehmens im Video nun genauer.

Das Video zur Salesforce Aktienanalyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist die Salesforce das Thema des Tages, anbei das Video:

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Mehr Informationen

Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!

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Aktien Research Andreas Bernstein

Risikohinweis für Trader

Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

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